artikel

Welche Größe soll ein Flaschensauger für ein Neugeborenes haben?

Flasche und Sauger bilden ein harmonisches Duo. Damit es jedoch perfekt passt, müssen Sie wissen welche Saugergröße ausgewählt werden soll. Es ist nicht einfach, es herauszufinden, insbesondere für frischgebackene Eltern, die gerade ihre ersten Schritte in der recht komplizierten Welt der Kinderutensilien und -accessoires machen. Um es Ihnen zu erleichtern, haben wir einen Leitfaden vorbereitet, anhand welchen Sie erfahren, welche Sauger auf Nuk- und welche auf MAM Flaschen passen.

Wie passt man den Sauger an die Flasche und das Alter des Kindes an?

Die Auswahl an Kinderprodukten ist sehr groß und es kommen ständig neue Produkte und Verbesserungen auf den Markt. Gleiches gilt für Flaschen und Sauger. Ihre Hersteller legen großen Wert darauf, dass sie dem Kind höchsten Bedienkomfort bieten, mit ihrem Design begeistern und leicht zu reinigen sind. Die Vielzahl der Angebote macht es nicht einfach, die Frage zu beantworten, welcher Sauger für Neugeborene der beste ist. Die Prüfung der Parameter der Sauger hilft dabei. Die beiden wichtigsten sind: die Anpassung des Saugers an das Alter des Kindes und die Dichte der Muttermilch. Letzteres ist besonders wichtig, denn ein zu schneller oder zu langsamer Fluss gesundheitliche Folgen für das Baby haben kann. Welche?

  • Zu schnelles Fließen der Muttermilch kann zu lästigen Koliken, Unruhe und sogar schwerem Ersticken führen.
  • Wenn die Muttermilch zu langsam fließt, wird der Hunger nicht gestillt und das Baby wird gereizt sein und weinen.

Welcher Sauger für Neugeborene? Arten von Schnullern

Die erste Aufteilung der Flaschensauger basiert auf dem Material ihrer Herstellung. Sie können zwischen Gumminippeln, auch Latex- und Silikonnippeln genannt, wählen. Die ersten werden Sie daran erkennen, dass sie eine braune Farbe haben. Sie sind flexibel und dehnungsbeständig, nutzen sich jedoch unter dem Einfluss von Speichel, in der Nahrung enthaltenem Fett und Saugen recht schnell ab. Dennoch werden sie für Kinder mit schlechtem Muskeltonus empfohlen. Eine Alternative dazu sind Silikonsauger – transparent und farblos. Sie sind langlebig, geruchlos und hart, weshalb sie besser zum gemischten Stillen passen und sich zudem positiv auf die Formung der Zungenmuskulatur, des Kausystems und der Sprache auswirken.

Beide Arten von Saugern haben Vor- und Nachteile. Sauger, die überwiegend aus Latex bestehen können dazu führen, dass das Baby nicht richtig saugen kann. Die Folge sind Probleme bei der Koordination des Saugens, Schluckens und Atmens, später auch beim Trinken aus einer Tasse, beim Essen oder beim deutlichen Sprechen. Auch zu harte Brustwarzen sind nicht zu empfehlen, da sie die Muskulatur überlasten und so zu Ermüdung und Problemen beim Stillen des Kleinkindes führen. Dieser wird beim Essen schneller wütend, keucht und atmet unruhig.

Welcher Sauger für Neugeborene? Schnullerform

Welcher Sauger für Neugeborene entsprechend ist, wird auch von der Form bestimmt. Dies ist sehr wichtig, da es die Bildung des Kiefers und die Entwicklung des Babys beeinflusst. Experten weisen darauf hin, dass Babys, die aus der Flasche essen, mit einem Sauger gefüttert werden sollten, der den natürlichen Saugreflex der Brust möglichst wenig stört. Aus diesem Grund sind Schnuller in Nippelform die beste Wahl. Sie werden auch als kieferorthopädische Trinksauger bezeichnet, da sie sich perfekt an die natürliche Mundform des Kindes anpassen. Der Verzehr von Nahrungsmitteln mit ihrer Hilfe minimiert das Risiko einer Malokklusion.

Welche Saugergröße wählen?

Bei der Auswahl eines Saugers für eine Flasche müssen Sie auch die Anzahl der Löcher im Sauger, also seinen Durchfluss, berücksichtigen. Es hängt nämlich davon ab, wie viel das Kind trinken wird. Der Durchfluss des Saugers sollte so sein, dass die Milch ohne großen Widerstand, aber auch nicht mit großer Leichtigkeit hindurchfließt. Beide Situationen sind gefährlich für das Kind. Um sie zu vermeiden, machen Sie die Wahl in erster Linie von vielen Kindern abhängig. Je älter es ist, desto größer sollte der Durchfluss sein. Ein paar Wochen altes Baby benötigt einen Flaschensauger der Größe 1, da es beim Essen aus einer größeren Flasche ersticken oder Koliken bekommen kann. Für ein etwas älteres Kind wird das Trinken aus einer Flasche mit einem Sauger dieser Größe ermüdend und frustrierend sein, da die Milch nur schwer durch das kleine Loch fließen kann.

Folgende Sauger stehen zur Verfügung:

  • mit einem, zwei oder drei kleinen Löchern – bestimmt für Neugeborene und Säuglinge bis zum Ende des 3. Lebensmonats,
  • Anti-Kolik – Milch fließt nur dann durch den Sauger, wenn das Baby einen Saugreflex hat, der auf natürliche Weise das Stillen imitiert,
  • mit zwei oder vier kleinen Löchern oder einem größeren – für Babys ab 3 Monaten,
  • mit Schlitz – geeignet für ältere Kinder, die mit Brei angedickte Milch trinken.

Viele Eltern entscheiden sich auch für Sauger mit langsamem Milchfluss. Sie werden vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt empfohlen, wenn die Mundhöhle noch nicht an die Nahrung angepasst ist und das Baby es noch erlernen muss. Unter den zum Füttern empfohlenen Saugern gibt es auch Anti-Kolik-Sauger. Ihre Aufgabe besteht darin, dem Kind nicht zu ermöglichen, zu viel Luft zu schlucken. Sie verfügen über Schläuche, die überschüssige Luft in der Flasche ableiten, damit sie nicht in den Mund gelangt. Der Anti-Kolik-Nippel kann auch oben leicht gebogen sein, was ebenfalls hilft. Es gibt auch Ausführungen mit Öffnungen, die den Luftstrom nach außen ermöglichen.

Welche Sauger passen auf MAM Flaschen?

Der Sauger ist ein unverzichtbares Element der Flasche und muss natürlich entsprechend angepasst werden. Die Flasche hingegen kann enghalsig oder weithalsig sein. Wie der Name schon sagt, geht es um den Durchmesser der Öffnung und der Flasche selbst. Schmale Flaschen nehmen weniger Platz ein, z. B. im Schrank oder in einer Tasche. Dazu passen spezielle, schmale Sauger. Weithalsflaschen können jedoch bei gleichem Fassungsvermögen niedriger (kürzer) sein. Die weite Öffnung erleichtert das Waschen und Befüllen. Weithalsige Flaschen sind oft sinnvoll beim Wechselstillen, mit der Brust und der Flasche. Einige Hersteller bieten auch Flaschen mit ungewöhnlichen, spezifischen Formen an. Achten Sie bei der Auswahl eines Saugers unbedingt auf die Art der Flasche. Denken Sie gleichzeitig daran, dass Sie problemlos einen Sauger für die gängigsten Flaschen, z. B. der Marken NUK oder MAM, finden und außerdem aus vielen Modellen wählen können. Um sicherzustellen, dass der Sauger auf die Flasche passt und umgekehrt, ist es am sichersten, Produkte der gleichen Marke zu wählen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert